Es sollte an diesem Spieltag Mitte/Ende der 90er mit dem eigens gemieteten Bus, unseren Lebensgefährtinnen, ein paar Fans und diversen Kaltgetränken ins schöne Wilhelmshaven gehen.
Allgemein
Über 50 Jahre Volleyball im VfL Lintorf, zahllose Deutsche Meisterschaften im Jugendbereich, einmal Deutscher Meister der Senioren, Zugehörigkeit zur ersten Bundesliga und und und…. Eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Das geht nur mit Leidenschaft und Begeisterung für diesen Sport, mit Engagement und Herzblut. Das Volleyball-Dorf, die Volleyball-Familie – zwei Begriffe, die beschreiben, dass die vielen erfolgreichen Jahre nicht nur mit intensiver Arbeit, sondern auch mit Emotionen zu tun haben. Es macht einfach Spaß, mitzumachen und dabei zu sein.
Es ist mal wieder Samstag, nagelt mich nicht fest, aber es müsste der 01.11.86 gewesen sein! Der Hamker-Bulli drehte seine Runde und sammelte den Kader für die Partien gegen den SV Bad Salzdetfurth und den BffL Hannover ein. Ja, damals hatten wir auch in fremden Hallen noch 2 Spiele, ein Satz ging nur bis 15 Punkte und einen Punkt konnten wir nur bei eigenem Aufschlag gewinnen. Der Tie-Break und auch das Rally-Point-System waren uns völlig unbekannt. Spielbeginn übrigens immer um 15:30 Uhr, dennoch gegen 11:45 Uhr Abfahrt. Schließlich hatten wir ca. 2 Stunden Fahrzeit vor uns. Außerdem musste man sich ja anständig aufwärmen.
Ende der achtziger Jahre bis Anfang der zweitausender, das war sie, unsere Blütezeit des Kilmern’s.
Dabei wird ein sogenannter Kilmerstuten innerhalb eines Jahres nach der Geburt eines Kindes zu dessen Elternhaus gebracht. Auf den ersten Blick sieht der Stuten aus wie ein etwas zu groß geratenes Rosinenbrot, ca. einen bis anderthalb Meter lang.
24.07.99: Kilmern für Harrison Niederhelmann
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