Lintorf III gelingt erster Erfolg der Saison
Den Landesligaherren des VfL Lintorf ist im Auswärtsspiel bei der VG Aschendorf / Papenburg der erste Erfolg der noch neuen Saison gelungen. Nach anfänglichen Problemen war es am Ende ein ungefährdeter 3:1-Sieg (18:25, 25: 19, 25:14, 25:20) gegen allerdings auch schwache Gastgeber.
Mit zwei Heimniederlagen und einem Punktgewinn vor einer Woche gelang den Altkreislern ein eher mäßiger Saisonauftakt. Demnach war man in Aschendorf / Papenburg schon ein wenig unter Zugzwang, wollte man nicht schon zu Beginn der Saison wieder unten drin stehen in der Tabelle. Neu ins Team zurück kehrte nach langer Abstinenz Libero Bert Poniewaz.
Im ersten Durchgang fehlte es aber vor allem in Annahme und Abwehr an der nötigen Abstimmung und Konzentration. Ein Spielaufbau war so nur selten möglich und dementsprechend hatten es die Gastgeber leicht, die ungenauen Angriffe der Gäste abzuwehren. Auch im Aufschlagspiel agierte man zu ängstlich. Folgerichtig ging dieser Durchgang klar verloren. Trainer Andreas Kowert stellte im zweiten Durchgang um und brachte mit Jens Büttner mehr Stabilität in die wackelige Annahme. Auch Karl-Heinz Koopmann kehrte in den Mittelangriff zurück und sorgte allein aufgrund seiner Körpergröße für mehr Präsens am Netz. Zunächst stellte sich keine Besserung ein. Lintorf agiert fahrig und nervös. Doch nach und nach kämpfte man sich in die Partie und gewann die wichtigen Punkte. So konnte ein Rückstand zur Mitte des Satzes noch aufgeholt und durch eine Aufschlagserie von Karl-Heinz Koopmann in den Satzausgleich umgemünzt werden. Durchgang drei und vier waren dann alles in allem klare Angelegenheiten für die Lintorfer, die gegen einen nun konsterniert wirkenden Gastgeber leichtes Spiel hatten. Mit Andreas Zander und Mathias Fricke wurde zudem gezielt jeweils zur Mitte des Satzes die Annahme weiter erfolgreich gestärkt, sodass Stellspieler Stefan Hörsemann seine Angreifer variabel einsetzen konnte. Am Ende stand nach anfänglichen Problemen ein verdienter 3:1-Erfolg zu Buche, der ob der Stärke der Gastgeber aber auch notwendig und wichtig war. Der Spielplan in der Landesliga sieht nunmehr eine sage und schreibe fünfwöchige Spielpause für die VfLer vor, in der nun intensiv an der Aufarbeitung der noch zu optimierenden Bereiche gearbeitet werden kann.
Für den VfL spielten: Stefan Hörsemann, Dennis Langenkamp, Andreas Zander, Bert Poniewaz, Michael Tegtmeier, Alexander Harseim, Jens Büttner, Karl-Heinz Koopmann, Jürgen Köster und Mathias Fricke.